Bei Duftölen unterscheidet man hauptsächlich 3 Sorten:
Parfümöle werden aus synthetischen, natürlichen und/oder naturidentischen Ölen gemischt. Sie werden nicht als ätherisch bezeichnet.
Naturidentische Öle sind synthetisch hergestellt, dem natürlichen Vorbild “nachgebaut”. Sie können aus verschiedenen natürlichen oder naturidentischen Stoffen zusammengesetzt sein.
Reine ätherische Öle sind ausschliesslich aus der jeweiligen Pflanze durch Extraktion gewonnen worden.
Ãtherisch bedeutet im Prinzip, dass sich das Öl - schon bei niedrigen Temperaturen - restlos verflüchtigt. Beim Kerzenmachen ist also naturgemäß das Problem, das das Öl die Schmelztemperatur "überleben" muss. Man sollte extrem niedrige Wachstemperaturen wählen, evtl. das Duftöl erst zufügen, wenn das Wachs fast keine Haut mehr hat. Etwas "solider " sind die Parfümöle, die aber nicht auf natürlicher oder naturidentischer Basis sind.
Die Sicherheitsdatenblätter zu den Duftölen aus der www.kerzenkiste.de können Sie unter info@ihde-kerzen.de anfordern.
Die Zugabe zwischen 0.1 und 5% muss je nach Wachs getestet werden. Zuviel Duftöl bewirkt Trübungen im Gelwachs oder Ausschwitzungen im Paraffin. Einige Sorten trüben Gelwachs schon in kleinen Mengen.
Die Duftöle der http://www.kerzenkiste.de sind im Gegensatz zu vielen im Internet erhältlichen Duftölen hochkonzentriert und unverdünnt. Auf Grund dessen müssen sie nach der Gefahrstoffverordnung gekennzeichnet werden. (Reizend, Umweltgefährlich usw.). Dies gilt nur für den Stoff in konzentrierter Form. Duftkerzen mit einem Ölanteil unter 10% fallen nicht unter die Verordnung.
Last not least: Alle Duftöle - auch die edelsten, naturreinen Düfte - sollte man, wenn sie in konzentrierter Form vorliegen, mit Vorsicht behandeln. Beim Zufügen zu flüssigem Wachs können große Mengen des Öles verdampfen. Öldämpfe gehören nicht in die Lunge. Bitte arbeiten Sie immer mit voller Belüftung. Wenn das nicht möglich ist, ist es sicherer, eine Schutzmaske zu tragen.
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